Anton Bruckner: Messe f-Moll

Bühne & Klassik // Artikel vom 18.11.2018

Mit Anlaufschwierigkeiten zu großem Publikumserfolg.

Das trifft auf Anton Bruckners Messe f-Moll genauso zu, wie auf Mozarts g-Moll-Sinfonie. Die Bruckner-Messe galt vier Jahre lang als unspielbar, bis sich 1872 das Wiener Opernorchester und der Singverein ein Herz nahmen. Mozart wiederum verließ bei der Uraufführung seiner Sinfonie den Saal, so unzufrieden war er mit der Darbietung.

Heute sind beide Werke aus dem Musikleben nicht mehr wegzudenken, genauso wenig wie Bruckners Motetten, die die beiden großen Werke einrahmen. Unter der Leitung von Kirchenmusikdirektor Christian-Markus Raiser stellen sich der Bachchor, Vokalsolisten und das Orchester Camerata 2000 dieser reizvollen Aufgabe.

Für die vokalen Solopartien wurden mit Julia Sophie Wagner (Sopran), Katharina Müller (Alt), Bernhard Gärtner (Tenor) und Armin Kolarczyk (Bass) international renommierte Vokalsolisten verpflichtet. -fd

So, 18.11., 18 Uhr, Ev. Stadtkirche, Karlsruhe

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