Rom im Wandel – Internationales Symposium

Bildung & Wissen // Artikel vom 17.04.2008

Weniger das "dolce vita" als vielmehr wissenschaftliche Aspekte der italienischen Hauptstadt stehen im Vordergrund des internationalen Symposiums.

Trotzdem kommen kulinarische Genüsse nicht zu kurz. Nach dem Festvortrag und der Podiumsdiskussion zwischen deutschen und italienischen Journalisten über die Medienlandschaft in Italien gibt es erst (laut Programm) einmal einen "Apéro". Roms multiple Identitäten stehen am nächsten Tag zur Debatte, bevor die Urbanität zwischen kulturellem Erbe und moderner Metropole beleuchtet wird. Ein visueller Spaziergang bei Prosecco und Tramezzini rundet das dichte Programm ab.

Ziel des Symposiums ist es, neben den Licht- auch die Schattenseiten der Ewigen Stadt und Italiens auszuleuchten. Deutsche und italienische Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Kultur werden zu Wort kommen, um aktuelle italienische Fragestellungen aufzugreifen. Die hochkarätige Besetzung verspricht spannende Vorträge, Grundsatzreferate und engagierte Diskussionsrunden.

Khaled Fouad Allam, Islamwissenschaftler und Soziologe, kommt aus Triest, Eleonora Barbieri Masini lehrt an der Päpstlichen Gregorianischen Universität Rom, der Kultursoziologe Sergio Belardinelli stammt aus Bologna, Pierfrancesco Frerè ist Journalist bei der italienischen Nachrichtenagentur Ansa, der Historiker Emilio Gentile und der ehemalige Generalbundesanwalt Kay Nehm ergänzen die Liste, um nur einige zu nennen. -ub

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