Lebensspuren

Bildung & Wissen // Artikel vom 05.05.2008

Tagebücher von Schriftstellern sind wesentliche Quellen der Forschung.

Sie bieten aber auch Einblicke in die Seele der Schreiber und lassen Rückschlüsse auf die Entstehung wichtiger Werke zu. Und: Tagebücher sollten, wenn irgend veröffentlicht, auch als Zeitzeugnisse gelesen werden.

"Lebensspuren" bietet eine Annährung an das Thema als Ausstellung des Deutschen Tagebucharchivs Emmendingen im Museum für Literatur (9.5. bis 10.8.). Ergänzt wird die Sammlung durch eigene Karlsruher Bestände, etwa den Aufzeichnungen von Scheffel, Lotte Paepcke und Patrick Roth, der sich zeitgemäß einer digitalen Form bedient (freier Eintritt).

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