Geschichte und Ökologie der Ungeheuerklamm

Bildung & Wissen // Artikel vom 16.05.2014

Die aus dem 18. Jahrhundert stammende Charakterisierung als „ohngeheuer“ könnte von der beachtlichen Größe und Tiefe dieses Taleinschnitts an der südlichen Gemarkungsgrenze von Untergrombach herrühren. Oder war sie den Menschen schlicht nicht geheuer, weil hier der Galgen von Weingarten stand und die Hingerichteten verscharrt wurden?

Sicher ist, dass die feucht-kühle Waldschlucht sowohl landschaftlich wie auch ökologisch eine Sonderstellung am Übergang vom Kraichgau in die Rheinebene einnimmt und dank der Arten-vielfalt seit anderthalb Jahrzehnten unter Naturschutz steht. Im Rahmen einer kostenlosen Wanderung gibt Biologe Peter Treiber vom Untergrombacher Verein für Umwelt- und Naturschutz einen Überblick zur Ungeheuerklamm. -pat

Sa, 14.5., 14.30 Uhr, Treffpunkt: Hundeverein, Untergrombach

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