Freie Waldorfschule Karlsruhe

Bildung & Wissen // Artikel vom 08.05.2024

Die Waldorfpädagogik befördert durch kognitive Lernbereiche und ausgeprägte handwerkliche und künstlerische Schwerpunkte die sozialen, praktischen und intellektuellen Fähigkeiten ihrer SchülerInnen.

Auf diesem Wege leistet sie einen Beitrag in Bezug auf die aktuelle Problematik des Fachkräftemangels: Durch den Handarbeits- und den Gartenbauunterricht, Schreinern oder Silberschmieden genauso wie durch Medienprojekte, 3D-Drucken, Schreibwerkstatt und die Praktika pflegt sie ein den ganzen Menschen ansprechendes Lernen. Damit wird – wie auch in den klassischen Fächern, wobei sämtliche Prüfungen angeboten werden – zugleich die Studierfähigkeit akademisch ausgerichteter Jugendlicher angelegt.

Die Waldorfpädagogik hat sich weltweit entfaltet, zuletzt vor allem im ostasiatischen Raum und besonders in China. Diesem interkulturellen Anspruch und dem künstlerischen Ansatz möchte die Karlsruher Waldorfschule, die auch Unesco-Schule ist, Rechnung tragen – durch ein Orchesterkonzert (Mi, 8.5., 19 Uhr) sowie ein Benefizkonzert des aus einem Waisenhausprojekt hervorgegangenen Jugendchors Vulingoma aus Kapstadt (Mo, 13.5., Uhrzeit s. Web, Festsaal). -pat

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