Die Erstausstattung für Hunde: Was braucht man?

Bildung & Wissen // Artikel vom 24.04.2024

INKA Auszeichnung

Die Entscheidung wurde getroffen und in ein paar Tagen wird die Familie um ein neues, tierisches Mitglied erweitert.

Keine Frage: Der Einzug eines Hundes kann durchaus eine Art Wendepunkt im Leben darstellen. Immerhin handelt es sich hierbei um ein Lebewesen, das viel Freude macht, gleichzeitig aber auch Bedürfnisse hat. Verantwortungsvolle Hundehalter nehmen sich natürlich vor, Letztere zu befriedigen.

Und obwohl die perfekte Ausstattung selbstverständlich nicht zwangsläufig direkt am ersten Tag komplett sein muss, ist es natürlich sinnvoll, einen gewissen Grundstock zu legen. Dieser lässt sich dann nach und nach im Laufe des Hundelebens erweitern. Die folgenden Abschnitte zeigen, welche Art von Equipment jetzt wichtig wird und warum es sinnvoll ist, entsprechend vorzuplanen.

Wichtiges Equipment für unterwegs

Egal, ob es darum geht, mit dem Hund zum Tierarzt oder zum nächsten Ausflug zu fahren: Mit Hinblick auf das Thema Sicherheit gilt es, kein Risiko einzugehen. Moderne Hundetransportboxen von Kleinmetall erfüllen in diesem Zusammenhang hohe Ansprüche. Sie lassen sich leicht im Kofferraum fixieren, bieten einen umfassenden Schutz und gleichzeitig die Möglichkeit, den Hund je nach Position im Blick zu behalten.

Sollte es tatsächlich zu einem Unfall kommen, entwickelt sich das Tier nicht zu einer Art „Wurfgeschoss“, sondern bleibt in seiner Transportbox. So ist es oft möglich, schlimmeren Verletzungen vorzubeugen.

Näpfe, Futter, Leckerlis & Co.

Dass sich der Hund in seinem neuen Zuhause wohlfühlen soll, steht außer Frage. Daher setzen sich viele Hundehalter in spe schon im Vorfeld mit der Frage „Wie möchte ich meinen Hund füttern?“ auseinander. Manche entscheiden sich in diesem Zusammenhang für das Barfen, andere für klassisches Trockenfutter. Wichtig ist es in jedem Fall, auf eine ausreichende Nährstoffzufuhr zu achten.

Die jeweils veranschlagte Futtermenge ist vor allem vom Gewicht des Tieres abhängig. Wer gleichzeitig Leckerlis nutzt, um z.B. Tricks einzuüben, muss diese von der empfohlenen Futtermenge abziehen. Der Markt bietet heutzutage eine (im wahrsten Sinne des Wortes) bunte Auswahl an unterschiedlichen Näpfen. Von klassisch und funktional bis hin zu optisch auffällig ist hier so gut wie alles vertreten. In jedem Fall ist es unerlässlich, beim Reinigen der besagten Näpfe auf ein hohes Maß an Hygiene zu achten. Ansonsten können, gerade bei Nassfutter, Bakterien entstehen, die die Gesundheit des Tieres negativ beeinflussen können.

Spielsachen in verschiedenen Varianten

Viele Personen interessieren sich auf besondere Weise für das Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Dieses lässt sich zweifelsohne oft noch ein wenig mehr festigen, wenn regelmäßige Spieleinheiten in den Alltag integriert werden. Obwohl viele Hunde es lieben, zu arbeiten, sind sie durchaus dazu in der Lage, den Unterschied zum zwanglosen Spiel zu erkennen.

Wer sein Tier weder über- noch unterfordern möchte, sollte definitiv auf die richtige Anzahl an Spielsachen achten. So wäre es falsch, einem Hund, unabhängig von seinem Alter, immer besonders viele Spieloptionen gleichzeitig zur Verfügung zu stellen. Wer sich stattdessen angewöhnt, das jeweilige Equipment einzeln einzusetzen und zwischendurch immer wieder wechselt, sorgt dafür, dass die Neugierde bestehen bleibt.

Eine Tierkrankenversicherung – ja oder nein?

In einer Zeit, in der sich unterschiedliche Urlaubsarten, u.a. auch das Camping in der Wildnis, einer besonderen Beliebtheit erfreuen, gehört es für viele Menschen dazu, mit ihrem vierbeinigen Freund zu reisen. Hier stehen dann, ähnlich wie zu Hause, oft umfangreiche Unternehmungen auf dem Plan.

Bei aller Freude, die lange Wanderungen und das Toben mit sich bringen, gilt es, zu berücksichtigen, dass hiermit unweigerlich ein gewisses Verletzungsrisiko verbunden ist. So gut wie jeder, der als Hundehalter in der Vergangenheit in seiner Tierarztpraxis vorstellig werden musste, weiß, dass Untersuchungen, Behandlungen und Operationen häufig hohe Summen nach sich ziehen können.

Wer sich hier entsprechend absichern möchte, sollte sich überlegen, ggf. eine Tierkrankenversicherung abzuschließen. Während sich manche Vertragsmodelle ausschließlich auf Operationen beziehen, umfassen andere jegliche Behandlungen – häufig sogar ohne Selbstbeteiligung. Aufgrund der großen Anzahl der Anbieter gilt es, diese vor dem jeweiligen Vertragsabschluss eingehend miteinander zu vergleichen.

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