Der eigene Pool als Sommerprojekt 2024? Diese Punkte werden wichtig

Bildung & Wissen // Artikel vom 28.06.2024

INKA Auszeichnung

Der eigene Pool im Garten!

Wer träumt nicht davon, unabhängig von Schwimmbadöffnungszeiten zu sein und den Sprung ins kühle Nass auf dem eigenen Grundstück zu genießen? Diejenigen, die Lust darauf haben, ein Schwimmbad in ihren Garten zu integrieren, verfügen über viele Möglichkeiten – u.a. deswegen, weil es den einen klassischen Pool nicht gibt.

Stattdessen stehen gleich mehrere Optionen rund um kleine, große, frei stehende und eingegrabene Pools zur Verfügung, die bei der Suche nach der perfekten Abkühlung beachtet werden sollten. Daher ist es sinnvoll, sich eingehend mit seinen zur Verfügung stehenden Modellen auseinanderzusetzen – vor allem dann, wenn es sich beim Poolkauf um eine langfristige Investition handeln soll.

Die folgenden Abschnitte helfen dabei, das Projekt „Schwimmbad auf dem eigenen Grundstück“ noch ein wenig besser zu verstehen und zeigen, worauf es zu achten gilt. Gerade in Bezug auf Pflegemaßnahmen zeigt sich oft, dass es im Laufe der Zeit leichter fällt, an alles zu denken – u.a. deswegen, weil sich die Reinigung des Schwimmbades häufig komfortabler als gedacht erweist.

Die richtigen Maße – passend zum Grundstück

Ob sich ein Pool auf angenehme Weise in den Rest des Grundstücks einfügt, ist vor allem von seinen Maßen und seiner Form abhängig. Wie wäre es z.B. mit einem selbst konfigurierten Albixon PP Pool? Wer hier weiß, worauf er achten muss, sorgt dafür, dass das Becken weder zu groß noch zu klein in Erscheinung tritt.

Diejenigen, die über besonders großzügig gestaltete Platzverhältnisse verfügen, sollten bei der Wahl der passenden Maße zudem die durchschnittliche Anzahl der Poolnutzer berücksichtigen. Immerhin wäre es schade, wenn diese sich eingeschränkt fühlen müssten, obwohl eigentlich Raum für mehr Quadratmeter gewesen wäre.

Im Rahmen der Recherchen fällt zudem auf, dass es mittlerweile viele Hersteller gibt, die sich von den klassischen Poolformen verabschiedet haben und stattdessen mehr Wert auf individuelle Faktoren legen. Egal, ob rund, in der Form einer Acht oder als Oval: Die Möglichkeiten, die sich in der heutigen Zeit bieten, sind weitaus umfangreicher, als es zum Beispiel in den 90er Jahren der Fall war.

Der passende Standort

Wer als Poolbesitzer seinen Garten auf Vordermann bringen möchte und sich immer wieder über Blätter auf der Wasseroberfläche ärgern muss, fragt sich oft, warum er sich nicht für einen anderen Standort entschieden hat. Daher ist es umso wichtiger, sich im Vorfeld mit diesem Detail auseinanderzusetzen.

Ein Platz unter Bäumen mag verlockend wirken. Immerhin muss sich hier im Sommer niemand Sorgen über ein schattenspendendes Plätzchen machen. Wenn Laubbäume jedoch im Herbst ihre Blätter verlieren, ist mit einem Standort wie diesem viel Arbeit verbunden.

Poolbesitzer sollten sich am besten für einen Ort abseits größerer Gewächse entscheiden und – allein schon aus Sicherheitsgründen – den Pool abdecken, wenn er nicht genutzt wird. Hierbei handelt es sich weniger um einen Tipp als um eine Vorgabe. Denn: Der Eigentümer des Schwimmbads ist dazu verpflichtet, dafür zu sorgen, dass von dem entsprechenden Becken keine Gefahr ausgeht.

Ein Poolroboter für mehr Hygiene im Wasser & an den Innenwänden

Vor allem im Zusammenhang mit größeren Pools zeigt sich immer wieder, dass das Reinigen der Flächen viel Zeit in Anspruch nehmen kann – v.a. dann, wenn alles „händisch“ erledigt werden soll. Wie praktisch, dass es hierfür Poolroboter gibt, die den betreffenden Personen die Arbeit abnehmen!

Die Geräte müssen lediglich in den Pool eingesetzt und angeschaltet werden. Ob sie dazu in der Lage sind, neben dem Boden des Pools auch die Wände und Treppen von Verschmutzungen zu befreien, ist immer vom jeweiligen Modell abhängig. Daher lohnt es sich, die verschiedenen Optionen zu vergleichen.

Ein Wassertest-Kit

Chlorgehalt, pH-Wert… es gibt viele Details, die mit Hinblick auf eine überzeugende Wasserqualität eine wichtige Rolle spielen. Um herauszufinden, ob alles im Lot ist, sollten Poolbesitzer alle paar Tage einen Test durchführen. Hierzu braucht es lediglich ein Testkit, das alle wichtigen Details anzeigt, und ein wenig Wasser aus dem Becken.

Und damit – im Falle zu hoher oder zu niedriger Werte – keine allzu lange Schwimm- und Badepause eingelegt werden muss, empfiehlt es sich, wichtige Chemikalien wie Chlor, pH-Wert-Heber und -Senker vor Ort zu haben. Nach einer entsprechenden „Nachbehandlung“, etwas Geduld und erneutem Messen haben sich die meisten Probleme in der Regel erledigt, sodass weiterem, ungetrübten Poolspaß nichts im Wege stehen dürfte.

Eine Dusche in der Nähe des Pools

Eine Gartendusche kann nicht nur die Grundlage für die ein oder andere Erfrischung zwischendurch darstellen. Sie hilft auch dabei, das Poolwasser tendenziell etwas sauberer zu halten. Klar: Wer sich (wie im öffentlichen Schwimmbad) abduscht, bevor er „in die Fluten“ springt, spült Reste von Erde, Schweiß und Ähnliches ab.

Besonders vorteilhaft ist es zudem, dass es nicht zwangsläufig nötig ist, komplett kalt zu duschen. Denn: Solarstrom spielt nicht nur bei der kabellosen Überwachung des Gartens, sondern auch beim Duschen eine immer wichtigere Rolle. Mittlerweile gibt es moderne Gartenduschen, auf deren Basis es möglich ist, das Wasser mithilfe der Sonne aufzuwärmen. Ideal für alle, die das Duschvergnügen auf dem eigenen Grundstück noch ein wenig komfortabler werden lassen möchten!

Aus Gründen der Nachhaltigkeit ist es sinnvoll, dennoch nicht länger als nötig zu duschen.

Eine Sitzecke für gemütliche Stunden

Der Umstand, dass ein Pool vorhanden ist, muss nicht bedeuten, dass es zwangsläufig nötig wäre, sich nur hier aufzuhalten. Diejenigen, die Lust darauf haben, sich „auf dem Trockenen“ zu entspannen, dürften sich über eine gemütliche Sitzecke freuen.

Wer sich etwas genauer mit den aktuellen Trends auseinandersetzt, erkennt, dass das Motto seit einiger Zeit in Richtung „back to the roots“ geht. Das bedeutet: je klassischer, desto besser.

Liegen, Stühle und Tische aus Holz wirken besonders edel, wenn es darum geht, Akzente zu setzen und dem natürlichen Umfeld des Gartens treu zu bleiben. Die entsprechenden Oberflächen erfordern etwas mehr Pflege als die Varianten aus Kunststoff. Lacke und Lasuren schaffen eine Art Schutzschicht, die dabei hilft, äußere Einflüsse so gut es geht abzuwehren.

Fazit

Viele Gartenbesitzer, die sich etwas genauer mit dem Thema Poolbau auseinandersetzen, erkennen schnell, dass es zwar einiges zu beachten gilt, dass die Entscheidung für einen eigenen Pool jedoch keine große Herausforderung sein muss. Wer sich für einen seriösen Hersteller entscheidet und sich gleichzeitig mit seinem persönlichen Bedarf auseinandersetzt, schafft oft die Grundlage für viele entspannte Stunden unter freiem Himmel.

Zudem gibt es einige Tipps und Gerätschaften, auf deren Basis sich sicherstellen lässt, dass Pflege, Reinigung und Co. nicht mehr Zeit als nötig in Anspruch nehmen. Somit braucht es nun nur noch das passende Poolmodell, um eine moderne und beliebte Anlaufstelle für den Sommer zu schaffen.

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Bitte rechnen Sie 4 plus 9.

WEITERE WISSEN & BUCH-ARTIKEL