Bischof und Burg: Führung mit Vorträgen

Bildung & Wissen // Artikel vom 30.06.2010

Seit dem Hochmittelalter besaß Obergrombach als südöstlichster Grenzort der Speyerer Fürstbischöfe gegen das angrenzende Baden, die Reichsritterschaft und Kurpfalz eine besondere strategische Bedeutung.

Die Entstehung des reizvollen historischen „Städtl“ mit seiner mittelalterlichen Burg und wehrhaften Gesamtanlage ist dieser exponierten Grenzlage geschuldet.

Die überbordende spätgotische Ausmalung der heutigen Burgkapelle in der Obergrombacher Altstadt geht zurück auf den politisch wenig glücklich agierenden Bischof Johannes II. Nix von Hoheneck, der 1462 eine für geistliche Würdenträger seltene Entscheidung traf und von seinem Amt zurücktrat. Referenten sind Heinz Willy und Thomas Adam.

Anmeldung bis Fr, 2.7., Tel. 07251/79-380, E-Mail: thomas.adam@bruchsal.de;
So, 4.7., 13.30 Uhr, Treffpunkt: Verwaltungsstelle Obergrombach, Rathausplatz 1

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