Antje Rávic Strubel

Bildung & Wissen // Artikel vom 31.03.2022

In ihrem neuen Roman „Blaue Frau“ setzt Antje Rávic Strubel die Geschichte der tschechischen Teenagerin Adina fort, die mittlerweile in der Uckermark angekommen ist.

An einem alkoholschwangeren Abend wird sie während eines Praktikums von einem bekannten Kunstmäzen vergewaltigt. Doch den Übergriff nimmt niemand ernst. Die Gewinnerin des „Deutschen Buchpreises“ 2021 beschreibt mit ihrer queeren Ost-West-Geschichte politisch und psychologisch eine Zweiklassengesellschaft, die auch als flammendes feministisches Menschenrechtsplädoyer zu verstehen ist. -fk

 

Do, 31.3., 19 Uhr, Prinz-Max-Palais, Karlsruhe

 

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