Allmende #87

Bildung & Wissen // Artikel vom 23.09.2011

Die Nummer 87 der Literaturzeitschrift blickt hinüber ins Elsass.

Dieses „rechteckig umgrenzte Gebiet, irgendwo im großen Europa. Keine zwei Millionen Einwohner. Eine Geschichte wie eine endlose Achterbahnfahrt. Drei Sprachen. Was für eine Literatur kann dabei herauskommen?“, fragt der dort heimische Pierre Kretz in seinem Essay „Schriiwa, écrire, schreiben hic et nunc…“.

Mit Lyrik, Prosastücken, Romanausschnitten und Reflexionen versuchen sich weitere Gegenwartsliteraten wie Claude Vigée, Martin Graff oder „Allmende“-Mitbegründer André Weckmann ebenso wie jüngere Autoren, etwa Isabelle Grussenmeyer oder Ronald Euler, an einer Antwort.

Die Dokumentation des „Peter-Huchel-Preises“ 2010, ein Porträt der Humanistischen Bibliothek Sélestats und das Gedenken an den vergangenes Jahr gestorbenen Karlsruher Lyriker Walter Helmut Fritz schließen das 120-seitige Heft aus dem Info Verlag ab, dessen verbindendes Titelbild natürlich kein anderer als Grenzgänger Tomi Ungerer beisteuern darf. -pat

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